Gute Stimmung beim Neujahrsempfang der CDU Werther
Mit mehr als 40 Teilnehmern war das Foyer des Museum Böckstiegel gut gefüllt. Nach der Begrüßung der Gäste ging der Vorsitzende der CDU Werther auf das aktuelle politische Geschehen in Werther ein. „Ich weise die Angriffe der Bürgermeisterin, die aufgrund der Ablehnung des Haushalts im Dezember 2018 davon sprach, dass „Wer Krieg wolle, Krieg bekommen könnte“ deutlich zurück. Die CDU strebe nach einer inhaltlich gerne kontroversen, aber im persönlichen Umgang respektvollen Diskussion.
Nach der Ansprache von Herrn Fillers konnten sich die Gäste unter der fachkundigen Führung von Frau Oelschläger die aktuelle Ausstellung von Wilhelm Heiner – „Bildhauer. Maler. Zeichner" anschauen. Ein interessanter Ausgleich zum trockenen Politikgeschehen.
Im Anschluss an die Führung gab Fraktionsvorsitzende Birgit Ernst einen Überblick über die aktuelle Arbeit im Rat. Auch von ihr kam deutliche Kritik an Bürgermeisterin Weike. Es ist mittlerweile absolut unverständlich, warum in Werther so viele Projekte nicht zu Ende bearbeitet werden. Nur beispielhaft ging Ernst auf den Blotenberg, das Regenrückhaltebecken, die unendliche Baustelle der Grundschule – „Wer hätte gedacht, dass der Umbau eines Lehrerzimmers mehr als sechs Monate dauern kann?“ ein.
Bei guter Stimmung klang der Abend in Arrode mit interessanten Gesprächen aus.