CDU Werther

Bei Stadtrallye in Bewegung kommen

Die CDU und Bürgermeister-Kandidat Ralf Eckelmann starten Aktion im Wahlkampf

Da an Wahlkampfauftritte oder Zusammenkünfte derzeit trotz nahender Kommunalwahl nicht zu denken ist, hat sich der Stadtverband der Wertheraner CDU eine ungewöhnliche Aktion ausgedacht. Am Samstag und Sonntag können sich Bürger, die Lust haben sich zu bewegen und knifflige Aufgaben zu lösen, an einer Stadtrallye beteiligen. Mitmachen kann jeder unter der Bedingung, Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten.

Wollen Radler und Spaziergänger in Bewegung bringen: (v.l.) Karl-Hermann Grohnert, Till Brinkmeier (JU), Bürgermeister-Kandidat Ralf Eckelmann sowie Birgit Ernst. Foto: KrammenschneiderWollen Radler und Spaziergänger in Bewegung bringen: (v.l.) Karl-Hermann Grohnert, Till Brinkmeier (JU), Bürgermeister-Kandidat Ralf Eckelmann sowie Birgit Ernst. Foto: Krammenschneider

„Nach so ein langen Pause wollen wir das schöne Wetter nutzen, um Familien dazu zu motivieren aufs Fahrrad zu steigen“, sagt CDU-Fraktionsvorsitzende Birgit Ernst, die gemeinsam mit Bürgermeisterkandidat Ralf Eckelmann, dem stellvertretenden Bürgermeister Karl-Hermann Grohnert sowie dem Vorsitzenden der lokalen Jungen Union, Till Brinkmeier, die Aktion möglichst kontaktlos auf die Beine stellen wollen.

 

Startpunkt der zwölf Kilometer langen Rallye, die übrigens auch zu Fuß absolviert werden kann, ist der CDU-Schaukasten an der Adler-Apotheke, in dem die Teilnehmer einen QR-Code mit ihrem Smartphone einlesen können, welcher den Standort der nächsten Station verrät. Wer möchte, kann an den sechs Stationen auch Schätzfragen oder Bilderrätsel lösen, um der Tour einen zusätzlichen Kniff zu verleihen. „Wenn man sich Zeit lässt, ist man ungefähr zwei Stunden unterwegs“, erklärt Ralf Eckelmann, laut dem alle Teilnehmer sich an der letzten Station über eine Überraschung freuen können. Wegen Corona wird es keinen gemeinsamen Start geben. Jeder kann starten, wann er oder sie möchte.

 

Die Verantwortlichen hoffen auf eine gute Resonanz, denn der persönliche Kontakt zu den Wählern ist in diesem „Wahlkampf“ bislang größtenteils ausgeblieben. „Wir wollen damit auch zeigen: Uns gibt’s noch“, erklärt Birgit Ernst, die davon ausgeht, dass Ansammlungen von Menschenmengen mindestens bis Ende August untersagt bleiben. Ralf Eckelmann berichtet, dass Corona dazu beigetragen habe, dass der Stadtverband in Puncto Digitalisierung einen Schritt nach vorne gemacht hat. So wird beispielsweise der Auftritt in sozialen Netzwerken gepflegt und es werden voraussichtlich ab Juni Videokonferenzen stattfinden, bei denen die Lokalpolitiker für Fragen rund um Themen wie Infrastruktur, Wohnen, oder Stadtentwicklung zur Verfügung stehen. Mehr Infos online unter www.cdu-werther.de